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Sara Ghalandari

“Emergent Field”, 2025, Skulptur

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Copyright: ©Niko Havranek, ISTA

Die iranisch-österreichische Bildhauerin Sara Ghalandari hat 2025 am Artist in Residence Program am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) teilgenommen. In ihren Werken erforscht sie, wie Menschen Raum wahrnehmen und mit ihm in Beziehung treten – durch Bewegung, Material und Interaktion mit physikalischen Kräften. Ihre Installationen laden die Betrachter:innen ein, dynamische, sich entwickelnde Räume zu erleben, in denen der Körper und seine Umgebung in einen Dialog treten.

Am ISTA hat sie mit der Cremer Gruppe kooperiert. Über ihre Zusammenarbeit sagt die Künstlerin:

„Diese Erfahrung hat mein Verständnis von Form, Autor:innenschaft und materiellem Handeln verändert. Durch meine Zusammenarbeit mit der Cremer Group bin ich auf die kollektive Intelligenz von Ameisenkolonien gestoßen, ein dezentralisiertes System, in dem kein einzelnes Wesen das Ganze kontrolliert. Vielmehr entsteht Komplexität aus lokalen Signalen, einfachen Regeln und ständigem Feedback. Sie hat jene Frage aufgeworfen, die für meine aktuelle Praxis von zentraler Bedeutung ist: Wenn natürliche Systeme Struktur durch Emergenz erzeugen, kann dann eine künstlerische Form auf die gleiche Weise entstehen?“ Die Skulptur, sie auf diesen Überlegungen heraus entstanden ist, zeigt Sara Ghalandari auf dem Eröffnungsfestival des VISTA Science Experience Center. 

Die während des Opening Festivals des VISTA Science Experience Centers präsentierte Skulptur „Emergent Field” (2025) basiert auf diesen Überlegungen. Aus Wiederholung und Expansion entsteht eine fließende Ordnung, die nicht auf Stabilität, sondern auf der kontinuierlichen Möglichkeit des Werdens beruht. Die aus Draht gefertigte Struktur scheint aus Stein herauszuwachsen. Sie verteilt sich im Raum und entfaltet sich mit einer lebendigen Präsenz, die zwischen dem Widerstand der Materie und ihrer Ausdehnung entsteht. In diesem Zusammenhang bleibt die Frage offen: Wie entstehen Muster aus Komplexität und wie erhalten sie Bedeutung – sowohl in der menschlichen Erfahrung als auch in der Wissenschaft?

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Copyright: ©Niko Havranek, ISTA
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Copyright: ©Niko Havranek, ISTA
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